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Stadtbahn / U-Bahn in Frankfurt am Main

1968 wurde die erste U-Bahnstrecke in Frankfurt am Main eröffnet. Eine  etwas hochtrabende Bezeichnung für einen 3.2 km langen Tunnel in dem in  den ersten Jahren zum großen Teil umgebaute DÜWAG Straßenbahnwgen  verkehrten. Nur die Linie A1 wurde von Beginn an mit echten  Stadtbahnwagen betrieben. Seit dieser Eröffnung wurde das Stadtbahnnetz kontinuierlich ausgebaut. 
Das Grundgerüst des Netzes bilden 2016 die Stammstrecken A,  B, C und D.  Auf diesen Strecken verkehren 2016 9 Linien und transportieren ca. 118  Mio . Fahrgäste. 
Leider ist nach  50 Jahren der Eröffnung der  ersten Stadtbahnstrecke das Netz immer noch nicht komplett, die letzte  Ausbaustufe noch nicht erreicht. 
Einst als “Provisorium” gedachte  Lösungen haben noch immer Bestand. So der oberirdische Streckenabschnitt der A-Strecke zwischen “Dornbusch” und “Am Weißen Stein”.  Erst seit 2016 sind die Bahnsteige der B-Strecke (U5) durchgehend Hochbahnsteige. Nun können dort auch dort Stadtbahnfahrzeuge verkehren. 
Die  Verlängerung der A-Strecke zur Sachsenhäuser Warte wurde Opfer der  Wiedervereinigung. Die dafür vorgesehenen Gelder flossen gen Osten.
Der wichtige Lückenschluß (DII) zwischen Ginnheim und Bockenheimer Warte wurde endlich 2024 durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen.
Oft sind es aber Bürger, die den Ausbau bremsen. Sei es die BI, die einst DII stoppte oder die Bürger des Nordends, die es verstanden den Ausbau der Linie U5 unnötig zu verzögern. Die Verlängerung der Linie U5 zum Europaviertel ist im Bau, die Verlängerung zum Frankfurter-Berg ist in Planung. Ein umfangreicher Artikel zur U-Bahn Frankfurt findet sich auf Wikipedia. Auch einen
Gleisplan findet man dort.

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