Die am 4.Oktober 1968 als erste eröffnete U-Bahnstrecke in Frankfurt am Main wird als A-Strecke bezeichnet. Zu Beginn verkehrte sie zwischen Hauptwache und dem neuen Stadtteil Nordweststadt. Auf dieser Strecke verkehrten auch die Taunusbahnlinien nach Oberursel / Hohemark und nach Bad-Homburg. Auf diesen Linien verkehrten weiterhin DÜWAG Straßenbahn Großraumwagen die durch seitliche Anbauten tunneltauglich gemacht wurden. Diese Linien konnten durch die Rampe an der Gallusanlage den Tunnel wieder verlassen und fuhren zum Hauptbahnhof. Erst 1978 wurden alle Linien mit dem Stadtbahnwagen vom Typ U-2 betrieben und die Rampe am Taunustor aufgegeben. Richtung Süden erfolgte schrittweise die Verlängerung zum Theaterplatz 1984 dann unter dem Main hindurch nach Sachsenhausen zum Südbahnhof. Die bereits geplante Verlängerung zur Sachsenhäuser Warte fiel der Wiedervereinigung zum Opfer. Richtung Norden erreicht sie immer noch am Dornbusch das Tageslicht. Die ursprünglich als Provisorium gedachte oberirdische Strecke bis zum Weißen Stein hat weiterhin Bestand, eine Verlängerung des Tunnels ist nicht abzusehen. Das andere Ende, die Wendeanlage am Südbahnhof gibt es auf dieser Seite auch zu bestaunen
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